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Evaluierung des bundesweiten Großprojektes Praktiker / Max Bahr liegt vor

Evaluierung des bundesweiten Großprojektes Praktiker / Max Bahr liegt vor

Laut einer am 7.1.2016 in Hamburg vorgestellten Studie einer wissenschaftlichen Untersuchung, fanden rund zwei Drittel der 7.600 Beschäftigten, die von Praktiker / Max Bahr in eine der sechs an dem Projekt beteiligten Transfergesellschaften gewechselt sind, eine neue sozialversicherungspflichtige Beschäftigung oder machten sich selbstständig. Drei Viertel der Transferteilnehmer fanden die Zeit in der Transfergesellschaft positiv.

Das sei ein sehr gutes Ergebnis – auch im Vergleich zu ähnlichen Fällen, sagte Studienleiter Gernot Mühge vom Bochumer Helex-Institut. BOB Transfer GmbH ist stolz, an diesem Kooperationsprojekt maßgeblich beteiligt gewesen zu sein, das auf Initiative der Betriebsräte des Unternehmens und der Gewerkschaft VERDI entstanden ist. Hervorgehoben wurde in der Präsentation der Studie auch, dass die Insolvenzverwalter Christopher Seagon und Jens-Sören Schröder ca. 70 Mio. EURO für das Transferprojekt zur Verfügung gestellt haben. Für die Verwalter hat sich dies finanziell gelohnt, denn der Abverkauf der Warenbestände gelang viel besser, weil die Belegschaft bis zum Wechsel in die Transfergesellschaften sehr engagiert gearbeitet hat.

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Remanenzkosten

Unter Remanenzkosten verstehen sich jene Unkosten, die nicht von der Arbeit für Agentur übernommen werden. Darunter können fallen:

  • Kosten für Beratung / Coaching
  • Schulungen
  • Qualifikationen
  • etc.